Aktuelles

Der Vorsitzende unseres Stadtfeuerwehrverbandes hat Ende Mai in einem Schreiben an Innenminister Thomas Strobl auf die Situation der Kindergruppen und Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren während der Pandemie hingewiesen.

In Hinblick das die Freiwilligen Feuerwehren als wichtige Säule in der Sicherheitsarchitektur und Daseinsvorsorge einer Gemeinde eine besondere Rolle einnehmen, gelten hier natürlich besondere Maßnahmen für den Gesundheitsschutz der Einsatzkräfte. Das Aufgrund der Pandemie die Dienst- und Übungszeiten eingeschränkt, bzw. aufgehoben wurden fand bei allen Beteiligten breite Zustimmung und Unterstützung.

Die Jugendfeuerwehr versucht weiterhin über Online-Angebote den Kontakt zu ihren Jugendlichen zu halten, dennoch können nicht alle Jugendliche daran teilnehmen, da unter Umständen die technische Ausstattung zuhause nicht vorhanden ist. Nach den Pfingstferien soll an den Schulen wieder ein "geregelter" Schulbetrieb unter Sicherheits- und Hygienemaßnahmen in Kleingruppen möglich sein.

In seinem Schreiben ging der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes auf einen möglichen Mitgliederverlust ein und schrieb: "Wir versuchen zwar mit Ersatzangeboten hier den Kontakt zu unseren Kindern und Jugendlichen nicht zu verlieren, dennoch wird mit einer weiteren Verlängerung des Kontaktverbotes auch ein Mitgliederverlust einhergehen. Dieser Verlust ist für die Freiwilligen Feuerwehren leider nicht zu kompensieren."

Unser Vorsitzende appellierte eindringlich auch einen "geregelten" Betrieb der Kindergruppen und Jugendabteilungen der Freiwilligen Feuerwehren zuzulassen. Eine Antwort aus dem Innenministerium steht zur Zeit noch aus.

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