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"Während die Welt in Aufregung ist, ist die Feuerwehrlage in Karlsruhe als ruhig zu bezeichnen", sagte Bürgermeister Stapf in seinem Grußwort zur Eröffnung der diesjährigen Dienst- und Verbandsversammlung der Feuerwehr Karlsruhe und des Stadtfeuerwehrverbandes Karlsruhe.

Bürgermeister Stapf, welcher dieses Jahr noch aus dem Amt scheidet, stellte fest daß die Feuerwehr in Karlsruhe gut aufgestellt und ihre Ausstrahlung als familiär und positiv wahrgenommen wird. Als "inzwischen beipielhaft" beschrieb er die Zusammenarbeit zwischen den Hilfsorganisationen und der Polizei in Stadt- und Landkreis Karlsruhe. Neben Bürgermeister Stapf und Vertretern aller im Gemeinderat vertretenden Parteien, begrüßte Verbandsvorsitzender Ulrich Volz den Kreisbrandmeister Thomas Hauck aus dem Landratsamt Karlsruhe. Als Dank und Anerkennung wurde Thomas Hauck der Ehrenteller des Stadtfeuerwehrverbandes Karlsruhe überreicht, da auch er zum Jahresende aus dem Amt scheidet. Bei der Übergabe würdigte Bürgermeister Stapf und der Verbandsvorsitzender Ulrich Volz die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Karlsruhe.

Den Fachvortrag hielt Martin Jakubeit, Leiter Führungslehre an der Landesfeuerwehrschule Bruchsal zum Thema „Gewalt gegen Einsatzkräfte". Er berichtete anhand von Beispielen über die gesunkene Hemmschwelle bei Passanten und Angehörigen gegenüber Rettungs- und Hilfskräften. Der Träger einer Uniform wird zunehmend als Staatsmacht wahrgenommen und dadurch vermehrt verbal oder körperlich angegangen.

Im Laufe der Versammlung wurde Matthias Hochmuth mit dem Ehrenkreuz in Gold des Deutschen Feuerwehrverbandes, Tobias Hoffmann und Helmut Gerber mit dem Ehrenkreuz in Silber und Thomas Wiedemann mit dem Ehrenkreuz in Bronze geehrt. Florian Geldner, Thorsten Rasmussen, Christian Heitzmann und Richard Heger wurden mit der Ehrennadel des Stadtfeuerwehrverbandes ausgezeichnet. Die Firmen Steuerbüro Oden und Schnerring wurden für die Unterstützung der ehrenamtlichen Arbeit mit der Ehrung – Partner der Feuerwehr ausgezeichnet, da sie ihren Mitarbeitern die Möglichkeit einräumen, während der Arbeitszeit an Einsätzen teilzunehmen. 

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