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Der 25. Bundeskongress der Feuerwehrfrauen mit dem Motto „Nicht reden – machen!“, ausgetragen von dem „Netzwerk Feuerwehrfrauen e.V.“, fand vom 02. November bis zum 05. November in Berlin statt. Die Veranstalter, Organisatoren und Unterstützer boten ein umfangreiches Programm in den Bereichen Fortbildung, Austausch und Rahmenveranstaltungen für Feuerwehrangehörige aus der Bundesrepublik, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Ghana, Frankreich, Niederlande, Norwegen und Tschechien.

Vertreten waren über 100 Feuerwehren der Berufsfeuerwehren, Freiwilligen Feuerwehren, Werkfeuerwehren und der Bundeswehrfeuerwehr. Karlsruhe war mit der Beauftragten für Frauen und Mädchen des Stadtfeuerwehrverbands Karlsruhe e.V., Michelle Oehme, vertreten.
Am Vorabend des Kongresses fanden eine Sightseeing-Tour und eine Führung durch die Berliner Unterwelten statt, um Eindrücke der deutschen Hauptstadt zu gewinnen. Die Eröffnung des Bundeskongresses startete im Berliner Feuerwehrdienstgebäude Mitte mit Grußworten des ständigen Vertreters des Landesbranddirektors Karsten Göwecke, der Vorsitzenden des Netzwerks Feuerwehrfrauen Susanne Klatt, des Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbands Hartmut Ziebs, der Prüfingenieurin für Brandschutz Margot Ehrlicher und den Frauenvertreterinnen Heide Jung und Daniela Felix. Die Zuhörerschaft verfolgte gespannt den Themen der Grußworte wie Erfahrung in 50 Jahren Brandschutz und dem Ausbau der lebensphasenorientierten Personalentwicklung in der Feuerwehr.

In den nächsten zwei Tagen folgten zahlreiche praktische, theoretische und Fitness-Workshops wie Eigensicherung/Selbstverteidigung, Höhenrettung, Atemschutznotfalltraining, Technische Hilfe, Türöffnung, Verhalten an Tatorten, Vorbeugender Brandschutz im Reichstag und Fernsehturm, Stressmanagement, Crew Ressource Management, Photovoltaik/Biomasse, ABC-Gefahren, Pressearbeit, Unterrichtsgestaltung, Führungskräfteaustausch, Leistelle Berlin, Hundestaffel, Phänomene schneller Brandausbreitung, Massenanfall von Verletzten (MANV), VO2-MAX-Test (Fitness-Test) und Feuerwehrsport TFA (Toughest Firefighter Alive). Das abwechslungsreiche Angebot stieß auf große Nachfrage und Anklang bei den Besucher/-innen. Abgerundet wurde der Kongressrahmen mit dem Austausch und der Zusammenkunft der Teilnehmer/-innen bei einem Netzwerkabend und der Nutzung der zur Verfügung stehenden Freizeit. Hier wurden rege aktuelle Themen der eigenen und fremden Wehren diskutiert, die Eindrücke der Tage reflektiert und neue Kontakte geschlossen.

Zusammenfassend war der 25. Bundeskongress der Feuerwehrfrauen in Berlin auf allen Ebenen rundum gelungen und bereichernd. Allen Organisatoren, Gastgebern, Veranstaltern und Unterstützern der Zusammenkunft gilt ein großer Dank.

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