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Am 27. September fand in Lippstadt (NRW) die 61. Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes statt. Die Versammlung stand ganz im Zeichen der Resolution des Deutschen Feuerwehrverbandes zur Sicherung des Katastrophenschutzes in Deutschland.

Die Delegierten forderten in einer Resolution die Erfülllung der von der Politik gemachten Zusagen zur Finanzierung der ausstehenden Fahrzeuge für den Katastrophenschutz. „Wir wollen ein weiteres Signal nach Berlin senden, damit der Bund die ergänzende Ausstattung im Zivilschutz vereinbarungsgemäß und konzeptkonform modernisiert“, erklärte DFV-Präsident Hans-Peter Kröger. Jeder zweite für den Zivischutz vorgesehene Löschfahrzeug, nämlich 440 von 995, wurde vor über 24 Jahren in Dienst gestellt. „Die Feuerwehren als Rückgrat des Bevölkerungsschutzes können ihre Aufgabe nur erfüllen, wenn sie entsprechend ausgerüstet sind“, bekräftigte Bernhard Nebe, Staatssekretär im Ministerium für Inneres und Kommunales Nordrhein-Westfalen.

„Keine andere Organisation – und auch kein Aufruf an Laienhelfer – bringt so schnell so viele gut ausgebildete, organisierte,ausgerüstete, einheitlich geführte und motivierte Helferinnen und Helfer auf die Beine wie die Feuerwehren“, erklärten die DFV-Delegierten.

Der Impulsvortrag von Johannes Warth, einem Ermutiger und Überlebensberater, brachte den Delegierten die deutsche Sprache und ihre besondere Logik nahe. Er sprach über Mitarbeiter, erreichbare Ziele und Führung bei der Feuerwehr.

Ein weiterer Höhepunkt war die Verleihung des Feuerwehr-Innovationspreises IF 2014 der öffentlichen Versicherer. Er wird alle zwei Jahre von den öffentlichen Versicherern in Kooperation mit dem Deutschen Feuerwehrverband verliehen und ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Über den Preis für den ersten Platz freute sich die Freiwillige Feuerwehr Raitenhaslach. Sie entwickelte eine Vorrichtung mit Rädern, mit der eine fast 200 Kilogramm schwere Tragkraftspritze von nur einer einzigen statt von vier Personen transportiert werden kann.

Downloads:

Resolution der 61.Delegiertenversammlung des Deutschen Feuerwehrverbandes zum Katastrophenschutz in Deutschland.

Autor-43;Deutscher Feuerwehrverband
Datum-43Freitag, 03. Oktober 2014 19:44
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